Das ist einfach und doch fast auch schon eine sehr philosophische Frage.
Bleiben wir zunächst bei den an Fakten orientierten Daten: 1955 geboren, meine Eltern haben mir den Rufnamen Stefan gegeben, ich habe zwei deutlich ältere Geschwister, die mich – aus Versehen, wie sie sagen – im Kinderwagen in den Rhein geschubst hatten (naja, die Böschung runter…), seit dem 16. August 2019 zwar noch nicht offiziell Pensionist, aber arbeitsbefreit. Davor bei einem Dax-Unternehmen in Bonn beschäftigt und mit der besten Frau verheiratet (das sagen viele…), aber können sie auch behaupten: glücklich? Ich schon 🙂
Dieses Projekt für die Zeit nach dem Arbeitsleben spukte mir bereits eine Weile durch den Kopf. Es hätte auch eine lange Wanderung sein können oder eine andere Radtour mit mindestens 1.000km (sonst lohnt es sich ja gar nicht).
Heraus kam diese Tour übers Grüne Band – weil es von der Länge stimmte, weil das Grüne Band einen (umwelt)politischen Anspruch hat und weil ich mich gerne in intakter Natur aufhalte. Diese drei Aspekte treffen beim Grünen Band in hohem Maße zu und nichts hielt mich mehr zurück.